Unsere Jenny war unser erster PON.
Freunde machten uns auf sie aufmerksam: Jenny fristete ein trauriges Dasein in einem vollkommen überfüllten und verdrecktem Zwinger, war bis dahin mit gerade mal 9 Monaten schon durch etliche Hände gegangen. Jenny wollte nur da raus und sprang verzeifelt an dem Zaun des Zwingers hoch.
Wir haben sie freigekauft und das nie bereut: Jenny war unglaublich lieb, sehr gelehrig und wurde die allerbeste Freundin unserer Kinder.
Durch Jenny lernten wir Antje Neugebauer und den APH e.V. kennen.
Mit fast 14 Jahren mussten wir sie gehen lassen, der Verlust unserer Jenny war schrecklich für uns alle.
Wir sind sehr dankbar dafür, dass sie ihr Leben mit uns geteilt hat, uns so so sehr vertraut hat.
Bob kam 1993 als "PON in Not" zu uns: sein Frauchen war schwer erkrankt und bat uns, für Bob zu sorgen.
Natürlich sagten wir nicht "nein" und nahmen Bob gerne in unsere Familie auf.
Bob war ein sehr typischer PON mit einem großen Dickkopf und einem ebenso großen Herzen. So sehr er mich auch immer wieder gefordert hat, so glasklar war in seiner Sprache, so viel durfte ich von ihm lernen.
Bob starb "aus dem Nichts heraus": ich war mit unseren PONs auf dem Darß am Strand, wir spielten Ball. Ich warf den Ball für Bob, er rannte mit seinem Ball zurück zu mir und brach tot zusammen auf seinem Weg zu mir.
Das war ein großer Schock für mich.
Bob hat seine letzte Ruhe auf dem Darß gefunden.
Unsere süße kleine Milka tat sich etwas schwer als "Rudelhündin"und wäre wahrscheinlicher lieber eine "Einzelprinzessin" gewesen. Um ihr das halbwegs er ermöglichen, haben wir sie ausgebildet als Therapiehündin. Darin fand sie ihre Erfüllung. Unsere Milka war ein absoluter "Herrchen-Hund" und begleitete ihr Herrchen in unserer Arztpraxis als sehr wertvolle Unterstützung für unsere Patienten.
Unsere geliebte Nora hat so sehr ausgezeichnet, dass sie wohl die Erfinderin der Friedfertigkeit war: Konsequent ging sie jedem Streit aus dem Weg. Sie hatte ein so unfassbar liebes und ausgeglichenes Wesen, dass sie auch ihren Kindern weiter gegeben hat. Nora war ein absoluter "Frauchen-Hund", mit der ich tief verbunden war.
Nora ist die Mutter unseres A- und unseres B-Wurfes. Sie war einen wundervolle Mama, die sich instinktsicher und hingebungsvoll um ihren Nachwuchs gekümmert hat.
Nora und ich verstanden uns ohne Worte: meine Rose ohne Dornen, die mir einfach jeden Tag fehlt.
Unsere liebe Helen war ein besonderes Hundemädchen: sie war so klug, so lieb und lernte sehr schnell: im Dogdance war sie unschlagbar, und als meine Reitbegleithündin äußerst zuverlässig.
Helen war immer an aufmerksam meiner Seite und hatte ein riesengroßes Herz.
Sie fehlt mir jeden Tag, ich bin sehr dankbar darfür, dass sie ihr Leben mit mir verbracht und mir so sehr vertraut hat.
Wenn Menschen grausam sind, dann setzen sie ein Tierchen hilflos aus, nehmen seinen Tod billigend in Kauf.
So erging es unserem Timmi: als Babychen fanden wir ihn einfach weggeworfen beim Pilze-Suchen tief im Wald , und nahmen ihn selbstverständlich! mit nach Hause.
Timmi war unser erstes Katerchen, eine liebe Freundin erklärte uns, was Katzen so brauchen, und was angeschafft werden muss, damit es dem Kater an nichts fehlt.
Timmi war eine so große Bereicherung für unsere ganze Familie und hat uns soooo erobert : er war unglaublich lieb, ein so großer Schatz. Er hat immer bestens "für uns gesorgt". Die ganze Beute, die er für uns erlegt und uns vor die Tür gelegt hat, die kann ich ganr nicht zählen
Am 15.10.2023 kam unser Timmi nicht wie gewohnt bei Einbruch der Dunkelheit nach Hause, wir waren sehr beunruhigt,haben ihn die ganze Nacht gerufen und gesucht.
Am nächsten Morgen fand ich unseren geliebten Timmi überfahren auf der Landstraße auf dem Weg zu meiner Arbeit. Das war ein sehr großer Schock, der mich in richtig die Knie hat gehen lassen, Timmi soo brutal verloren zu haben, das war und ist schrecklich für uns alle.
Wir vermissen unseren geliebten Timmi jeden einzelen Tag.
Unser lieber lieber Whisky : er war das erste geliebte Ponychen unserer Enkeltochter und schon sehr krank - als er im Alter von 21 Jahren zu uns kam. Cushing ist für Pferde eine unheilbare und fortschreitende Erkrankung, die ein gutes Management erfordert. Gemeinsam mit unseren Freunden vom Hof Jaddatz, wo unsere Pferde und auch wir Zuhause sind, haben wir alles gegeben für unseren geliebten Whisky.
Whisky hat unsere Enkeltochter viel gelehrt, hat sie gerne und fröhlich um den Deich getragen, sich geduldig von ihr pflegen und betüddelt lassen.
Chushing fordert irgendwann seinen Tribut: die Hufrehe, die unfassbar schmerzhaft ist und nicht mehr heilen will. Das ist sehr bitter für uns alle gewesen.
Am 03.September 2023 mussten wir unseren lieben Whisky gehen lassen: Es gab keine lebenswerte Perspektive ohne andauernde heftige Schmerzen mehr für unseren Whisky. Mit der Hoffnung, dass er jetzt fröhlich über die immer grünen Wiesen hinter der Regenbogenbrücke galoppiert haben wir ihn gehen lassen.
Eva Graf
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Hier leben wir:
Zarnitz Hof 3
17438-Wolgast-Hohendorf
Seit dem Jahr 2008 bin ich zertifizierte Züchterin des Polski Owczarek Nizinny im APH e.V., des VDH und der FCI
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